functionalaesthetics, das sind Chris Bleuel, Magdalena Cuber und Michael Ruß. Und eigentlich noch viele mehr, denn eine der Kernkompetenzen der drei Kommunikationsdesigner ist, immer die richtigen Leute zusammenzusammeln, um interaktive Projekte aus einer Hand umzusetzen.
Magdalena, wieso heißt ihr functionalaesthetics?
Chris und ich haben vor unserer Selbständigkeit in Berlin zusammen in einer Agentur gearbeitetund schon dort gemeinsam digitale Projekte realisiert. Wir hatten dabei immer dieselbe Überzeugung,nämlich dass jedes Produkt – sei es eine Webseite, eine Iphone-App oder ein Bedienelement einerWaschmaschine – nur gut ist, wenn Funktionalität und Design zusammenpassen. Bei vielen Produkten, die auf dem Markt sind, ist das nämlich nicht der Fall. Deswegen betrachten wir genau das als unsere Aufgabe: Lösungen zu finden, die sich allen Anwendern von selbst erschließen und Spaß beim
Bedienen bereiten.
Welche Art von Produkten realisiert ihr?
Wir machen eigentlich alles, was im weitesten Sinne digital ist, von Webseiten – Intranet und Extranetlösungen mit und ohne interaktive Funktionen - über Apps für Ipads und Iphones, Android-Programmierung für andere Smartphones bis hin zu Videoprojektionen auf Wände. Meistens sind die Projekte sehr komplex und enthalten mehrere dieser Komponenten. Ganz egal aber, um was es sich handelt, wir bieten von der Konzeption über das Design bis hin zur Programmierung alles an.
Immer die richtigen Leute dafür zu finden ist eine eurer Kernkompetenzen
Wir sind der Überzeugung, dass das Projekt immer im Zentrum steht und dass man solch komplexe Projekte nur interdisziplinär lösen kann. Wir gehen also immer vom Projekt aus und suchen dann die geeigneten Leute dafür zusammen. Diese Teams, die dann meisten aus Konzeptern, Informationsarchitekten, Strategen, Designern und Programmierern bestehen, arbeiten dann beim Kunden vor Ort. Wir selbst, das Kernteam – Chris und ich seit Anfang des Jahres, Michael ist vor drei Monaten dazugekommen. Wir würden das gar nicht schaffen.
Wieso seid ihr damals ins betahaus gezogen?
Räume zu mieten war bisher absolut überflüssig. Wir arbeiten ja oft wochenlang bei einem Kunden, brauchten deswegen eine flexible Lösung, die nicht unnötig Geld verschlingt. Das betahaus war das perfekte Angebot: Hier haben wir einen flexiblen Schreibtisch, an dem wir an fünf oder sechs Tagen im Monat die Dinge erledigen können, die wir nicht beim Kunden machen.
Wie wird es weitergehen mit functionalaesthetics?
Wir wollen und müssen wachsen, denn die Nachfrage ist sehr groß. Es gibt einfach nicht so viele Spezialisten auf dem Gebiet der interaktiven Anwendungen. Deswegen wollen wir sowohl unser Netzwerk erweitern als auch das Kernteam vergrößern. Jeder, der dazu kommt sollte aber unsere Vision teilen, nämlich dass Projekte sich interaktiv und im Team am besten realisieren lassen. Außerdem war und ist uns extrem wichtig, dass wir alle auch weiterhin Spaß an der Arbeit haben und entspannt zusammenarbeiten.
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